Gute Gestaltung beruht vor allem auf drei Faktoren: Ordnung, Kontrast und Reduktion.
Wenn man sich an diesen drei Faktoren orientiert, ergibt sich die gelungene Gestaltung praktisch von selbst. Dieses neue Prinzip ist universell und von Architektur über Fotografie, Film, Musik und Textgestaltung bis zur Malerei und Design anwendbar.
Der Autor entwickelt seine Universaltheorie guter Gestaltung aus dem Ansatz der inhaltlichen Schematisierung: Das erste „Sieb“, die Ordnung, schließt aus, was nicht strukturiert ist. Das mittlere „Sieb“ lässt nur durch, was spannend und interessant, weil kontrastreich, ist. Das konzeptionell Wichtigste, weil es den Inhalt auf den Punkt bringt, ist die Reduktion. Als unterstes „Sieb“ lässt sie nur durch, was inhaltlich und formal reduziert wurde.